Yep, dem Philipp kann ich nur zustimmen. Nur das „Deutschland“ vorne dran … das ist doch nicht nur in Deutschland so, oder?
Deutschland, du langweilige Social Media Wüste — Medium.
Blöderweise geht es mir schon länger genau so. Bei xyz-VZ war ich nie, das kam zu einer Zeit auf, als es „junge Leute“ (also richtig junge Leute, keine 30-er die sich jung fühlen) angesprochen hat. Facebook hat mich von Anfang an abgestoßen, kann das aber nicht richtig erklären (heute schon, aber nicht warum es mir vor Jahren gleich nicht gefallen hat). Twitter: konnte damit nie was anfangen, das entspricht so überhaupt nicht meinem Kommunikations-Stil, das funktioniert mit meinem Kopf nicht.
So, dann kamen Xing und Linkedin… dort bin ich registriert und habe einigermaßen „Netzwerk“, was aber einfach eine Sammlung echter Bekannter und Kollegen ist (also Leute, die ich richtig kennen gelernt habe), als „Adress-Speicher“, der von den Leute gepflegt wird. Das ist irgendwie nützlich… aha, der xyz hat den Job gewechselt, ist jetzt bei abc. Aber anderweitig nutze ich das eigentlich nicht… Schade? Vielleicht… aber ich habe darin nichts finden können, was ich nicht anderweitig vorher schon hatte (Gruppen/Foren etc…). Ausserdem scheint mir, dass beide Plattformen mehr und mehr als Job-Suche-Biete Maschine genutzt werden. Das könnte in Zukunft mal interessant werden, z.B. wenn man mal auf Job-Suche gehen will oder muss… mal sehen.
Google+? Hmm, ja, bin ich dabei, aber… hmm. Nette Ablenkung, mal ein interessanter Link, nette Photos (man bemerke die altertümliche Schreibweise von Fotos). Aber ansonsten auch keine Killer-Anwendung.
Ich les zu viele RSS-Feeds. Aber das ist ja kein Social Media.
Wird das Internet schon langweilig? Oder ist es einfach nur in der wirklichen Welt angekommen?