Das war sicherlich ein Highlight der Rad-Saison 2015, letzten Sonntag am 28. Juni. Zwar sind wir erst am Anfang des Sommers und es stehen noch einige Touren auf dem Plan… aber in den letzten 4 Wochen war unser Haupt-Thema: „… und demnächst ist Alb-Extrem.“ Ehrlich: die Nervosität stieg, je mehr „Geschichten“ man über diesen Klassiker gehört hat. Aber zuerst …
… wir haben dieses Jahr SEHR viel trainiert, und konzentriert auf den Alb-Extrem hingearbeitet. Zuerst das Trainings-Lager auf Mallorca, dort haben wir mit 56 Stunden Trainingszeit, auf 14 Touren mit 1445km und 16.500 Höhenmeter die notwendigen Grundlagen gelegt. Leider kamen uns schon auf Mallorca und später im Mai immer wieder Erkältungen in den Weg. Trotzdem haben wir im Mai und Juni praktisch jedes Wochenende genutzt um die Fitness auszubauen. Dabei haben wir unser Trainingsrevier für 6 große Touren mit über 130km bis 170km und 1500-1950 Höhenmetern ausgenutzt. Am Wochenende vorher eine Neu-Auflage des Berg-Trainings von 2014, diesmal mit 6 statt 5 Anstiegen und mit 130km/1950Höhenmeiter (hier die Route bei GPSies).
Damit waren wir doch gut vorbereitet, oder? Um es mit den Worten von Radio Jerewan zu sagen: „Ja. Aber …“, Alb-Extrem war … extrem.