Ja, 25 Jahre wird der Film „nächstes Jahr“ (also in ein paar Stunden) alt.
Richard Gujahr ist zwar nicht der erste, der die Idee für diesen Artikel hatte. Aber wie ich finde, hat er daraus einen sehr schönen Artikel gemacht!
Ja, 25 Jahre wird der Film „nächstes Jahr“ (also in ein paar Stunden) alt.
Richard Gujahr ist zwar nicht der erste, der die Idee für diesen Artikel hatte. Aber wie ich finde, hat er daraus einen sehr schönen Artikel gemacht!
Heute habe ich dieses Video gefunden, über „Performance“ (Geschwindigkeit und Reaktionszeiten) und die menschliche Wahrnehmung. Obwohl die einzelnen Fakten mir größtenteils schon bekannt waren, finde ich die Erläuterungen und die Zusammenhänge interessant und gut erklärt.
15 Minuten, die sich lohnen (für „Informatik“-Interessierte).
Hier gefunden: Medium.com
Und heute wieder ein super Artikel bei netzwertig.com
Ja, leider hatte ich diese Erlebnisse auch schon. Schonmal in USA, aber auch schon in Deutschland. Die Callcenter Mitarbeiter sind zunehmend auf „Roboter-artige“ Abarbeitung von Skripten gedrillt, sodass man sich tatsächlich fragt, ob man da noch mit einem Menschen redet. Freundlichkeit oder aus Ironie/Sarkasmus prallen ab. Böse zu werden habe ich schon vor Jahren aufgegeben, da die anrufende Seite ja nur ihren (zudem schlecht bezahlten) Job macht.
Noch schlimmer ist: je mehr Menschen nur noch wie Roboter agieren, desto leichter wird es fallen die Menschen dann zunehmend vollends durch „echte Roboter“ zu ersetzen.
Ein erschreckender Gedanke.
Auf netzwertig.com gab es vor einer guten Woche einen interessanten Artikel:
Zu hohe Vermittlungsgebühren: Wenn aus Plattformen gierige Gatekeeper werden | netzwertig.com.
Wie ich finde beleuchtet der Artikel verschiedene Aspekte recht ausgewogen. Ein kleiner Kritikpunkt: in diesem und auch in anderen Artikeln wird oft der Eindruck erweckt, die Anbieter (hier Google, Apple, Amazon) würde die Gebühren als Reingewinn einstreichen… was so aber nicht stimmt. Immerhin wird eine gewisse „Infrastruktur“ bereitgestellt, die gepflegt werden muss. Wie groß die ist, wie umfangreich die Leistungen und was dann eine „faire“ Gebühr ist, das ist die eigentliche Diskussion.
Letztlich zeigt es sich auch an diesem Fall (wieder), dass fehlende echte Konkurrenz zu hohen Preisen führt. Es gibt 2 quasi marktbeherrschende Anbieter, momentan Apple und Google (Amazon bedient sich hier „schamlos“ an Android), und die sehen natürlich keinen Grund von den 30% Gebühren runter zu gehen, dazu bedarf es keiner wettbewerbswidrigen Absprache. Um daran etwas zu ändern müsste schon ein dritter Hersteller auf den Markt drängen und so erfolgreich werden, dass er Druck ausüben kann. Microsoft wird das eher nicht sein, da Microsoft mit Freude ebenfalls 30% nehmen wird. FirefoxOS könnte ein Kandidat sein, aber aktuell traue ich dem System eher keinen großen Markterfolg zu. Mal sehen, vielleicht werde ich hier ja positiv überrascht.
Die in der Praxis unangenehme Auswirkung ist hier aber: den Mehrwert erarbeiten viele kleine App-Entwickler, die von ihren Einkünften letztlich kaum leben können, und große Firmen streichen einen netten Anteil ein. Da ist mir das „Freeware“ oder „Open-Source“ Konzept lieber. Auf meinem richtigen PC nutze ich viel freue SW und spende freiwillig an die Entwickler. Je mehr Nutzen ich daraus ziehe, desto mehr bzw. öfter. Und freiwillig fühlt sich immer gut an.
Falls jemand mal Erklärungsbedarf hat, warum es eben nicht „nur um Meta-Daten“ geht… Bruce Schneier schafft es, das Problem in 3 Absätzen prägnant zu erklären.
Schneier on Security: Metadata Equals Surveillance.
Bruce hat sicher nichts gegen eine Kurz-Übersetzung auf Deutsch meinerseits:
Angenommen du beauftragst einen Detektiv eine Wanze in einem Büro oder bei jemandem daheim anzubringen, seine Telefonate abzuhören, seine Briefe zu öffnen, etc… dann sammelt der Detektiv „Daten“.
Wenn du den Detektiv beauftragst, einer Person zu folgen, zu notieren mit dem er/sie spricht, sich trifft, wann er/sie wohin geht und sich wie lange dort aufhält, was er/sie einkauft…. dann sammelt der Detektiv „Meta-Daten“. Das ist Überwachung!
Meta-Daten sammeln IST Überwachung, so einfach ist das.
Wenn BND, NSA etc. sagen, sie sammeln ja „nur“ Meta-Daten, dann IST das Überwachung. Gleiches gilt für Google, Amazon, Apple, eBay, etc. etc. …
Lesenswerter Artikel!
In der schönen neuen Welt ist für Bürgerrechte kein Platz ¶ kattascha.
Oder um es mit Benjamin Franklin zu sagen: Wer seine fundamentalen Freiheitsrechte für ein bischen kurzfristige Sicherheit aufgibt, der hat weder Sicherheit noch Freiheit verdient.
Dem Artikel selbst stimme ich 100%ig zu. Ich habe mich gestern am Sonntag schon selbst dabei ertappt, wie wenig ich mich über die „PRISM Enthüllung“ aufgeregt habe, und schon gar nicht erstaunt war. Irgendwie war mir das klar…
Was mich aber trotzdem nicht erstaunt ist die Wehemenz der öffentlichen Diskussion. Die zeigt nämlich wie wenig Ahnung die breite Öffentlichkeit vom Internet hat. Und trotzdem wage ich mal vorauszusagen: weder die Nutzung von Facebook, noch Google, Dropbox, Whatsapp etc. etc. etc. wird demnächst abnehmen…
Man wird es hinnehmen, ob nun bewusst oder unbewusst.
US-Internetüberwachung PRISM: Die unangenehme Wahrheit, die wir schon kannten | netzwertig.com I Internetwirtschaft I Startups I Trends I Digitalisierung.
Ein guter Aufruf zum Mitdenken:
http://blog.zdf.de/hyperland/2013/05/erst-denken-dann-klicken/
Ein langer, aber sehr lesenswerter, Artikel zu den vielen „Argumenten“, die so gerne in der Presse und im Fernsehen zitiert werden… aber wo oftmals unbewusst oder bewusst komplett falsch interpretiert und dargestellt wird.
Missverständnisse zum “geistigen Eigentum” in der Presse — Carta.
Archive.org ist schon lange in meiner Bookmark-Liste. Wie ich finde ein sehr interessantes und unterstützenswertes Projekt!
Over 1,000,000 Torrents of Downloadable Books, Music, and Movies | Internet Archive Blogs.