Toll… 🙂
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Rad-Saison 2016 beendet
Die Rad-Saison zähle ich für mich jeweils vom 1. Oktober bis 30. September. Damit war am heutigen Freitag die Saison 2016 beendet und am Wochenende beginnt die Saison 2017.
Damit ist nun Zeit die vergangene Saison zusammenzufassen…
- Die Winter-Saison 2016 ist sehr gut gelaufen. Wir haben Samstags und Sonntags sehr regelmäßige Touren mit dem MTB in den Schönbuch unternommen, ab Januar dann auch mit dem Ridley Xtrail Crosser. Da sind einiger Kilometer zusammengekommen und vor allem konnte ich damit die Form etwas konservieren. Einige Schlecht-Wetter Phasen habe ich mit der Tacx-Rolle und Sonntags auch mit einigen Touren auf der Radrennbahn in Öschelbronn überbrückt.
- Damit war dann schon eine ganz gute Grundlage für Mallorca gelegt. Kurz vor Mallorca waren ich einige Wochen erkältet, da hat die Form gelitten. Mallorca war toll. Wir haben dieses Jahr viele recht lange Touren gemacht und deutlich an den Grundlagen gearbeitet. Das Frühjahr lief weiterhin gut und Ende Juni, Anfang Juli habe ich noch eine Woche Urlaub in Nesselwang gemacht und dort nochmal 1000km trainiert… da lief alles schon auf eine Rekord-Saison raus. Und das wurde es dann auch.
- Rennrad:
- 8788,6 km insgesamt, 96 gezählte Touren, Durchschnittlich 91,5km pro Tour;
im Vergleich zum letzten Jahr, nochmal einige Touren mehr. - Insgesamt 334 Stunden gefahrene Zeit; 26,85km/h Gesamt-Durchschnitt
- 80.793 Höhenmeter
- 62 Touren < 100km (Ø 66,3 km; mit 517HM, 27,32 km/h)
- 34 Touren > 100km (Ø 137,6 km; mit 1433HM, 26,00 km/h)
- 8788,6 km insgesamt, 96 gezählte Touren, Durchschnittlich 91,5km pro Tour;
- Mountainbike / Crosser:
- 25 Touren mit dem MTB
- 1385km insgesamt
- 13.690 Höhenmeter
- ca. 64 Stunden Fahrzeit
- 22,0 km/h Durchschnitt über alles
- Tacx Rolle
- 34 Trainings
- 1.387 km
- 48 Stunden Trainingszeit
- Alles in Allem war dies das Beste Jahr, ein Rekord, mit
- 8.788 km Rennrad und
- 10.173 km „draußen“ also Rennrad und MTB/Crosser
- 11.561 km insgesamt
Jetzt kommt erstmal die Winter-Saison mit einer größeren Unterbrechung mit Urlaub in Süd-Amerika. Mal sehen, wie die nächste Saison wird.
Link zu meiner Radel-Seite
Hohenzollern Tour
Es ist schon Ende September, aber die letzten Wochen war das Wetter, mit einer Ausnahme letzten Sonntag, immer ziemlich gut. Trotzdem ist sowas wie Herbst-Stimmung eingetreten und die ganz langen Touren in den Schwarzwald planen wir wieder für nächstes Jahr. Morgens ist es jetzt schon ziemlich kühl.
Aber heute war das Wetter wieder vom feinsten: den ganzen Tag nur Sonne und ab Mittags über 20°C, das muss ausgenutzt werden. Da die Vorhersage eindeutig war, stand wieder die Burg Hohenzollern auf dem Plan, immer eine Tour wert.
„Burg Hohenzollern„. Lizensiert unter CC BY 2.5 via Wikimedia Commons.
Wie auch letztes Jahr sind wir über Tübingen in Richtung Hechingen gefahren. Diesmal haben wir alles gefunden, und sind immer an schönen Neben-Wegen, Radwegen, bzw. kleinen Straßen gefahren. In der Anfahrt waren wir ganz schön schnell und haben es in ca. 2 Stunden bis Hechingen geschafft. Die Auffahrt zur Burg ist recht steil, zwischen 10-13%, das hatte ich gar nicht mehr so in Erinnerung, aber jetzt sind wir ja alle recht fit, ging also gut. Wieder fast unten haben wir dieses Jahr mal ein Erinnerungsbild gemacht.
Aus dem letzten Jahr wusste ich noch die Strecke in Richtung Rangendingen, danach ein paar Kilometer Hauptstraße bis Haigerloch. von Haigerloch bis Rottenburg haben wir dann ICE-Tempo vorgelegt 🙂 Ralf, Moritz und Herbert haben abwechselnd Lokomotive gespielt, sodass wir in Rekord-Tempo in Rottenburg auf dem Marktplatz waren umd Waffeln, Kuchen, Tiramisu und Kaffee zu geniessen.
Danach habe ich einen schönen Nebenweg nach Wurmlingen gefunden, dann aber den Radweg nach Wendelsheim verpasst, also auf der ohnehin wenig befahrenen Nebenstraße. Die war zudem als „Ortsdurchfahrt Wendelsheim gesperrt“ markiert … als wir dort waren Überraschung: da war ein Rad-Rennen. Fast hätten wir uns eingereiht, aber nach 110km sind wir dann doch gleich wieder abgebogen und über eine meiner Lieblingsstrecken über Oberndorf, Hailfingen, Tailfingen nach Gültstein und Herrenberg und dann über Nufringen, Rohrau nach Hause.
140km und 1250 Höhenmeter mit 27,5 km/h Schnitt, als nette Herbst-Tour ergab das einen tollen Sonntag.
Nordschwarzwald Radmarathon XL 2016 – 248km
Letzten Sonntag war es wieder soweit: mein persönliches Saison Highlight. Seit 2009 bin ich den offiziellen Marathon (XL) nicht mehr gefahren. Letztes Jahr war meine Gruppe fit, jedoch hat es am Sonntag geregnet … wir haben die Tour dann „privat“ für uns am darauffolgenden Samstag nachgeholt, nur leicht verkürzt.
Aber dieses Jahr hat es gepasst (na ja, fast). Es war etwas kühl für mein persönliches Empfingen, ich mag es lieber etwas wärmer. Allerdings ist es dieses Wochenende schon wieder fast zu warm … bei 35°C ist ein Marathon auch nicht gerade gut. Leider hatte es nur zwischen 12°C und später maximal 18°C…. ich habe unterwegs recht häufig die Wind-Jacke anziehen (bergab) und beim nächsten bergauf wieder ausziehen müssen.
Aber alles in allem bin ich sehr zufrieden. Die Strecke ist etwas länger geworden, es waren letztlich auf meinem Tacho 248km und ziemlich genau 3950 Höhenmeter … eine ganz schöne Leistung.
UND: das war mein erster Marathon über 240km, den ich unter 10 Stunden abschließen konnte. Nun muss ich dazu sagen, dass wir die meiste Zeit zu dritt waren, Ralf, Peter und ich. D.h. ich musste nicht die ganze Zeit alleine Fahren, sondern konnte von Ralf und Peter ab und zu Windschatten abgreifen (wenn auch nicht so oft, da es ja meistens steil bergauf geht 🙂 ). Die bisherigen Marathons bin ich doch meist alleine gefahren, bis auf Alb-Extrem letztes Jahr.
2 Tage hatte ich Muskelkater … aber jetzt ist wieder alles gut und ich freue mich schon auf die nächsten Ausfahrten…
Und so sieht der Marathon aus….
High-Tech Sportrad … interessant
Diese Woche bei WIRED gesehen:
Training im Allgäu
Von Freitag 24.6. bis Sonntag 3.7. war ich für eine lange Woche in Nesselwang im Allgäu im Urlaub, bzw. einem kleinen Allgäu-Trainingslager. Das Wetter war „OK“… im Vergleich zu den letzten paar Wochen war es ziemlich gut… nur an 2 Tagen hatten wir Regen, sodass ich in den gut 10 Tagen 8 Rennrad-Touren machen konnte. Damit kann man zufrieden sein, nach dem Regen der letzten Wochen.
Ausser den bekannten Touren, die ich dort immer fahre, konnte ich ein paar neue Varianten ausprobieren. Z.B. auf einsamen Neben-Wegen (geteerten Feldwegen) vom Forggensee über die Wies-Kirche nach Oberammergau … eine idyllische Strecke. Aber auch den Riedbergpass konnte ich nach einiger Jahren mal wieder fahren, und den Rückweg über ein paralleles Seitental, ein Weg, den ich bisher nicht kannte… das war letzten Freitag sowas wie die Königsetappe.
Die ersten paar Tage war ich noch alleine. Peter kam am Mittwoch dazu, er hatte am Alb-Extrem teilgenommen. Wir sind dann die zweite Hälfte der Woche zusammen gefahren. Am Montag Morgen bin ich wieder nach Hause gefahren, Peter hat an dem Tag nochmal eine Königsetappe gefahren, Hahntennjoch und Arlberg.
Insgesamt habe ich auf 8 Touren 1.032 km und 10.990 Höhenmeter zurückgelegt. Damit bin ich recht zufrieden 🙂
Die meisten der interessanten Strecken habe ich in meinem Allgäu Streckenorder auf GPSies angelegt. Immer wieder toll ist die Namlos-Tour, und natürlich die Wieskirch-Oberammergau Strecke und die Strecke über den Riedbergpass (nach Balderschwang) mit seinen ~16-18% Rampen und ~600Hm auf ~6km.
(Die Höhenmeter auf GPSies sind allerdings ca. 20% zu hoch errechnet, im Vergleich zu meinem barometrisch messenden Tacho).
7-Hügel Tour Nagold-Tal – Bergtraining
Die letzten 3 Jahre habe ich immer vor einem Marathon ein Bergtraining veranstaltet. Da nächste Woche Alb-Extrem ist (wo ich nicht dabei sein werde), war es heute wieder soweit. Moritz, Peter, Wolfgang und meine Wenigkeit haben unsere Bergpunkte verdient.
- ~130km
- ~1900 Höhenmeter
- 7 „Bergle“
Everesting … was?
Was ist denn Everesting?
Nun… man sucht sich einen Anstieg (Berg), und dann fährt man den so oft rauf (und dazwischen runter), bis man 8848 Höhenmeter hat.
Autsch… und Hochachtung!
Mallorca Trainingslager 2016
Dieses Jahr ging es wieder gegen Ende April nach Mallorca, quasi gegen Ende der „Trainingslager-Saison“ auf der Insel. Grund war zum einen die Oster-Ferien, wir gehen immer zwischen den Oster- und Pfingstferien, und auch weil Brigitte und Hartmut am 17.4. noch am Hamburg-Marathon teilnehmen wollten, und danach noch ein paar Tage Erholung nötig waren, die Beiden sind dann am Samstag, zusammen mit Wolfgang, zu uns gestoßen. Wir hatten also wieder eine recht große Truppe: Jürgen Karrer, Bernd Ammer, Brigitte Krist-Priehm, Hartmut Priehm, Wolfgang Mayer und meine Wenigkeit.
Zunächst war die Winter-Saison gut gelaufen. Der Winter war ja recht milde, und ich konnte fast jedes Wochenende mit MTB, später mit dem Crosser, im Wald/Feldwegen fahren. Aber dann schlug leider ab Mitte Februar die Erkältungswelle zu. Insgesamt hatte ich 3 Erkältungen, jeweils ein Wochenende mit 2 Wochen „Pause“ dazwischen. Ich war erst wieder 2-3 Wochen vor Mallorca wieder OK, sodass ich noch ein paar kleine Touren mit dem Rad-Treff machen konnte. Dabei war auffällig, dass ich zwar noch Kraft hatte, aber wenig Ausdauer, nach 2-3 Stunden war Schluss mit Lustig…
Entsprechend habe ich mich aufs Trainingslager gefreut, und auch ein wenig davor gefürchtet. Letztes Jahr war ich öfter mal am Limit… Aber dieses Jahr lief es wirklich gut. Wir sind häufig im „Grundlagen-Bereich“ gefahren, speziell an den ersten paar Tagen. Mit ein paar Intervallen an Anstiegen oder bei Gelegenheiten, wie den „Wellen von Petra zur Küste“… schnell fahren macht einfach Spaß. 🙂
Das Wetter hat recht gut mitgespielt. Es ist fast schon Tradition, dass es am Ankunftstag regnet … bis ca. 12:00, dann noch 2 Stunden bis die Straßen abgetrocknet sind, und um 14:00 zur ersten Tour. Wir hatten morgens meist zwischen 14-16°C, was sich im Laufe des Tages auf 18-22°C gesteigert hat. D.h. Armlinge/Beinlinge und Windschutz kamen häufiger zum Einsatz … aber zum Training doch sehr gut. Speziell beim Blick aufs deutsche Wetter … wo es doch tatsächlich Ende April rund um Holzgerlingen nochmal geschneit hat!
Nachdem es so gut lief, sind wir die ersten 7 Tage erstmal jeden Tag gefahren, schonmal eine lange Tour dabei (z.B. Orient), aber noch keine harten Berge. Erst am 8. Tag hat es komplett geregnet, Zeit für Ruhetag. Dann eine erste „Königsetappe“: zunächst mal in Richtung Sant Salvador, allerdings dieses Jahr zum „Nachbar-Berg“, zur Burgruine Castillo de Santueri (zwar etwas weniger hoch, dafür aber mit 18-20% Rampen). Danach weiter zum Randa… hier auch wieder was neues: wir sind von Llucmajor einen Neben-Weg hinauf gefahren, der dann auf der Hälfte des Bergs wieder auf die Bergstraße einmündet. Eine sehr nette Alternative, wenn man ohnehin von Llucmajor her anfährt.
Danach hatten wir wieder 2 Tage mit eher mäßigen Wetter, Regen bis ca. 12:00, sodass wir Nachmittags noch kleine Runden gefahren sind. Dabei haben wir auch ein paar „neue Wege“ ausprobiert, die wir in den letzten Jahren nie gefahren sind. Das hat sich gelohnt, mit den OpenStreetmap Karten und Smartphone kann man ein wenig experimentieren und fährt mal in einem Weg rein, den man sonst vielleicht nicht ausprobiert hätte.
Und dann ging es direkt zur Königsetappe. Da wollten wir wieder die Schiffspassage nach Sa Calobra machen, um die tollen Serpentinen rauf zu fahren. Also um 9:00 los …
Auf dem schnellsten Weg („Highway“ von Sineu nach Santa Eugenia) nach Bunyola und dann über den Soller-Pass. Diese Pass sind wir bisher jedes Jahr gefahren, sozusagen ein „Roller-Berg“ (insider-joke). Dann runter in den Hafen und Tickets gekauft. Autsch: Warnung von der Ticket-Verkäufering: das Meer ist ziemlich aufgewühlt und die Fahrt wird länger dauern und unruhig werden. Tolle Aussichten.
OK, wir probieren es trotzdem… das Schiff legt pünktlich ab und wenige Meter nach der Hafen-Ausfahrt gehts los … Wow, das ist Wellengang, fehlt grade noch dass die Wellen über den Bug auf’s Schiff kommen. Oh je… Ufer fixieren und festhalten…
Was ist jetzt? Komische Route …
… ’ne, der dreht um, zurück in den Hafen? Tatsächlich. Ich denke dem Kapitän wurde es wohl doch zu mulmig. Weniger um sein Schiff, sondern eher der Gedanke an die Reinigung, wenn 50-80% der Passagiere sich das Frühstück nochmal durch den Kopf gehen lassen. OK: ich war mehr als einverstanden… und das Geld gab’s auch zurück.
Aber was nun: jetzt stehen wir also im Hafen von Soller… Zurück fahren über den Soller-Pass? Nach kurzer Diskussion: wir fahren über den Puig Mayor… das wird also eine echte Königsetappe für uns! Am Ende 150km und ca. 2000 Höhenmeter!
Nach einem ruhigen und gemütlichen Tag, haben wir uns als Abschluss-Tour uns zunächst eine Tour zum Kloster Lluc vorgenommen, wo wir und dann aber getrennt haben. Ein Teil wollte keine ganz so lange Tour mehr fahren, aber Wolfgang war noch nie am Cap Formentor. Also habe ich mich mit Wolfgang nach einer nur kurzen Pause am Kloster gleich nach Port Pollenca auf den Weg gemacht, um dann die Stich-Straße zum Cap zu fahren. Cap Formentor ist ja an sich schon sowas wie eine Berg-Etappe, da kommen nur für das kleine Stück hin und zurück schon etwa 700-800 Höhenmeter auf den 2x 18km zusammen. Und Kloster Lluc kommt noch dazu. Aber das Wetter war genial … also ein toller Abschluss für das Trainingslager.
Gesamt-Statistik für dieses Jahr:
- 14 Touren
- 1.504,5 km
- ca. 61 Stunden Fahrzeit
- über 13.000 Höhenmeter (niedrig geschätzt)
- Etwa 24,6 km/h Durchschnitt über alle Touren
Hier der Link zu meinem Streckenorder bei GPSies.
- Tag 1, 21.4.: 52,5 km – 24,3 km/h – 2:09:26 (gefahrene Zeit) – ca. 379 Höhenmeter
- Tag 2, 22.4.: 100,2 km – 25,7 km/h – 3:53:37 – ca. 628 Hm
- Tag 3, 23.4.: 133,5 km – 26,1 km/h – 5:06:41 – ca. 954 Hm
- Tag 4, 24.4.: 122,3 km – 25,1 km/h – 4:51:17 – ca. 1.076 Hm
- Tag 5, 25.4.: 102,9 km – 26,0 km/h – 3:56:54 – ca. 635 Hm
- Tag 6, 26.4.: 122,7 km – 24,4 km/h – 5:01:31 – ca. 1.087 Hm
- Tag 7, 27.4.: 111,0 km – 24,9 km/h – 4:27:30 – ca. 819 Hm
- Tag 8, 29.4.: 147,7 km – 24,9 km/h – 5:55:34 – ca. 1.406 Hm
- Tag 9, 30.4.: 70,4 km – 22,5 km/h – 3:07:35 – ca. 479 Hm
- Tag 10, 1.5.: 91,2 km – 27,0 km/h – 3:22:07 – ca. 644 Hm
- Tag 11, 2.5.: 151,4 km – 23,3 km/h – 6:28:46 – ca. 1.971 Hm
- Tag 12, 3.5.: 84,5 km – 23,7 km/h – 3:31:04 – ca. 695 Hm
- Tag 13, 4.5.: 126,7 km – 22,2 km/h – 5:41:45 – ca. 1.712 Hm
- Tag 14, 5.5.: 87,6 km – 24,9 km/h – 3:30:50 – ca. 614 Hm
Und auch diesmal: ich freue mich schon wieder aufs nächste Jahr!
Training auf der Bahn in Öschelbronn
Als wir uns am gestrigen Samstag die Wettervorhersage angeschaut haben, war Trübsal blasen angesagt. Man kann sagen, dass wir in dieser Winter-Saison letztlich vom Wetter verwöhnt waren, und fast jedes Wochenende draußen mit dem MTB/Crosser und sogar manchmal mit dem Rennrad fahren konnten. Aber für den heutigen Sonntag war Regen vorhergesagt.
Und dann kam die Idee… warum nicht wieder mal auf die Bahn nach Öschelbronn fahren? Da die Entscheidung erst gegen 9 Uhr Abends fiel, gab nur noch WhatsApp Abstimmung und so haben sich Ralf, Jörg und Herbert auf zur Bahn gemacht. In Öschelbronn gibt es Sonntags von 10:00-12:00 ein freies Training.
Es ist fast ein Jahr her, als wir zum letzten Mal dort waren. Am Anfang dachte ich noch, ich würde wahrscheinlich ein Weilchen brauchen, um wieder rein zu kommen. Aber es ging sofort… 2 Runden warm fahren, und dann haben wir uns gleich in die ersten Gruppen eingereiht…
Heute waren viele starke Fahrer auf der Bahn. Dadurch haben sich sogar 2 (manchmal 3) Gruppen gebildet. Und zwar eine flotte und eine super-flotte 🙂 . Ich bin zweimal für mehrere Runden in die „super-flotte“ Gruppe eingebogen und bin dann zuerst im Windschatten, und nach den schnellen Wechseln dann auch je ca. 5 Runden vorne gefahren. Wow, das macht wirklich Spaß.
Und ich muss sagen, nach 1 1/2 Stunden spürt man ganz schön die Oberschenkel. Das ist intensiv Training… aber wirklich Klasse!!! Ich denke, wir werden das nochmal wiederholen.
Einer der Mitglieder vom RSV Öschelbronn hat kürzlich ein kleines Filmchen mit Impressionen bei YouTube hochgeladen