Nun, das Wetter war ja nun dieses Wochenende nicht gerade mein Lieblingswetter … Wintereinbruch. Aber da gibts nix… musste dann eben ausprobiert werden.
Ein „All-Road“ oder „Cross“ muss da durch. Und ich auch…
Dieses Wochenende war BESTES Wetter. Am Samstag haben wir also die erste Saison-Abschlusstour mit dem Rennrad gemacht, und am Sonntag die zweite 🙂
Am Samstag gings über eine meiner „kurzen“ Lieblingsstrecken, über Aidlingen, 7-Tannen, runter über Holzbronn ins Nagold-Tal und bei Seitzental den Berg rauf … man, waren das tolle Farben… grüne Wiesen, tief-blauer Himmel und Gelb-Rote Blätter, ich hab jetzt noch Gänsehaut… und dann den Nebenweg runter zum traditionellen „Wildberg-Blick“:
Mit dem Rückweg über Sulz, Kuppingen und Gärtringen sind insgesamt 80km zusammengekommen.
Am Sonntag dann haben wir noch eine weitere Roller-Tour in Angriff genommen. Über Herrenberg, Öschelbronn, Bondorf und Ergenzingen ins Eyachtal und dann nach Haigerloch. Dann auf einer Nebenstrecke, die ich mir einigermaßen vom Oberjesinger RTF gemerkt habe, an Rottenburg vorbei nach Tübingen. Am 8. November bei Bestem Wetter in der Sonne Kuchen essen und Capuccino trinken… was gibt es schöneres 🙂
Über Bebenhausen zurück nach Holzgerlingen sind dann 102km zusammengekommen.
Mit dem MTB geht es sicher noch weiter… aber mal sehen, ob es noch zu einer weiteren Rennrad „Jahresabschlusstour“ kommt…
Die Rad-Saison zähle ich für mich jeweils vom 1. Oktober bis 30. September. Damit war letzten Samstag die Saison 2015 beendet und gestern hat die erste Tour der Saison 2016 begonnen.
Damit ist nun Zeit die vergangene Saison zusammenzufassen?
Die Winter-Saison 2015 hatte zunächst gut begonnen. Wir haben Samstags und Sonntags sehr regelmäßige Touren mit dem MTB in den Schönbuch unternommen. Da sind einiger Kilometer zusammengekommen und vor allem konnte ich damit die Form etwas konservieren. Leider hatte ich Anfang Dezember einen Sturz, der mich dann für fast 5 Wochen außer Gefecht gesetzt hat. Erst Anfang Januar konnte ich wieder mit einigen Touren loslegen. Einige Schlecht-Wetter Phasen habe ich mit der Tacx-Rolle und Sonntags auch mit einigen Touren auf der Radrennbahn in Öschelbronn überbrückt.
Damit war dann schon eine ganz gute Grundlage für Mallorca gelegt. Mallorca hat wieder viel Spaß gemacht, wir haben viele und lange Touren gemacht. Allerdings war ich erkältet, musste einen Tag komplett aussetzen, und mich etwas schonen. Trotzdem hat es mit dem Form-Aufbau recht gut geklappt. Das hat sich dann im Mai leider auch noch fortgesetzt, ich war nochmal an 2 Wochenende erkältet… Aber alles in allem ist es gut gelaufen.
Rennrad:
7802 km insgesamt, 86 gezählte Touren, Durchschnittlich 90,7km pro Tour;
im Vergleich zum letzten Jahr, nochmal einige Touren mehr, vor allem aber höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten, im Schnitt mehr als ein km/h mehr.
Insgesamt 291 Stunden gefahrene Zeit; 27,27km/h Gesamt-Durchschnitt
Freue mich schon auf die kommende Saison… ich hoffe es geht mit einem goldenen Herbst los, der erste Samstag war gut, aber der heutige Sonntag ist leider verregnet.
Nach unserem Marathon wollten wir es dieses Wochenende ein wenig ruhiger angehen lassen. Also waren für den Sonntag 4-5 Stunden eingeplant. Auf die Frage, ob jemand einen Vorschlag hat… kam: Hohenzollern. Schön, warum nicht, eine gute Idee!
Das Wetter war, meiner persönlichen Ansicht nach, hervorragend. Erst am späteren Nachmittag wurde es recht warm… Am Morgen war es aber überaus angenehm. Also sind wir über Tübingen in Richtung Hechingen gefahren. Nach Tübingen haben wir uns dabei in der Nähe der B27 gehalten. Da gibt es noch die ein oder andere Verbesserungsmöglichkeit. Wir haben auf dieser Strecke 90% Radwege und Nebenstraßen nutzen können, aber sowas ist ja selten richtig ausgeschildert, weshalb wir einmal knapp 2km Hauptstraße gefahren sind. War auch auszuhalten, ein oder zweimal mussten wir nach ein paar hundert Metern umdrehen, aber nie ernsthaft verfahren.
Die Auffahrt zur Burg Hohenzollern war dann ein echtes Highlight. Der Anstieg ist teilweise recht steil, aber doch ganz gut zu fahren. aus Hechingen heraus sind es immer noch ca. 300 Höhenmeter. Gut ist auch: ein guter Teil der Auffahrt liegt im Schatten von Bäumen! Das hat gut getan, in der Sonne wäre es zwischen 11 und 12 Uhr doch schon recht warm gewesen. Im oberen Teil gibt es dann auch keine Autos und Motorräder mehr, denn ab dem obersten Parkplatz verkehrt nur noch ein Pendel-Bus. Oben gibt es keine Parkplätze. Leider liegt dann auch die Plattform vor dem Eingang im Wald, also keine Aussicht, und die Burg kostet Eintritt, also sind wir recht bald weitergefahren.
Ab nun „frei Schnauze“ über ein paar Nebenwege/Straßen in Richtung Rangendingen. Da sich in der Gegend niemand auskannte, also ab und zu ein Blick auf das Smartphone, einmal kurz verfahren, und dann eine super Nebenstrecke durch den Wald gefunden. Sehr schön… dann weiter nach Haigerloch. Der Kuchen und Kaffee hat dann gut getan 🙂
Die Fahrt weiter, über Rottenburg, Wurmlingen, Entringen wurde dann aber doch recht warm. Allerdings hatten wir alle schon DEN Geheimtipp im Kopf: den Brunnen in Mönchberg … frisches, kaltes Wasser aus dem Schönbuch! Erfrischt und etwas abgekühlt fiel dann der Rückweg über Herrenberg und Hildrizhausen vollends leicht.
Es wurden dann doch ca. 5 1/2 Stunden Fahrzeit, aber eine schöne Tour.
Die Tour-Daten by GPSies sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (31.8.2015) die original aufgezeichneten GPS-Daten. Deshalb sind ein paar „Schlenker“ enthalten. Wenn ich mal Zeit und Lust habe, werde ich evtl. die Tour „planen“, und bei GPSies mit der bereinigten Tour ersetzten… kein Versprechen, nur wenn ich dran denke und Zeit habe 😉
Wir hatten uns so auf den 16.8. gefreut: die alljährliche RTF des RV-Pfeil Magstadt, mit dem Nordschwarzwald Radmarathon… und dann hat es geregnet. Nun, es gab wohl einige unerschrockene Starter, die auch im Regen gefahren sind… aber schon am Donnerstag/Samstag vorher, im Angesicht der Wettervorhersage, haben wir beschlossen bei Regen nicht zu fahren. Und so kam es dann.
Aber es war auch klar: so ganz ohne Kaltenbronn wollen wir das Jahr nicht vergehen lassen. Also haben wir uns vorgenommen, die Strecke bei nächster Gelegenheit nachzuholen. Und so haben wir es dann auch gemacht: Samstag 22.8.2015, der RSG-Marathon! Und zwar weitgehend die Original-Strecke des RV-Pfeil. GPS oder Routenplaner braucht Guide Herbert dazu nicht, die Gegend ist ihm ausreichend bekannt.
Also haben wir uns um 7:15 am Altdorfer Wasserturm getroffen… bei knapp 14°C noch mit Armlingen und Wind-Weste gut eingepackt. Schon hier eine fast Rekord-verdächtige Teilnehmerzahl, 9 Starter: Ralf, Brigitte und Hartmut, Vera und Wolfgang, und Siggi, sowie Herbert als Guide, und dann haben sich uns noch 2 Berghelden des RV Pfeil Tübingen angeschlossen. Am 2. Treffpunkt in Ehningen/Herdstelle kamen dann noch Jürgen und Sergej hinzu… damit waren wir mit 11 Teilnehmern unterwegs.
Und diesmal hat es das Wetter gut mit uns gemeint. Zum Radfahren war es optimal. Anfangs noch eingepackt, konnte die Weste und Armlinge bald weggepackt werden. Ursprünglich wegen Termin-Gründen auf den Samstag gelegt, hatte dieser Wochentag noch den Vorteil, dass Supermärkte geöffnet sind. Die fehlenden Verpflegungsstellen eines RTF wären sonst unterwegs zum Problem geworden.
Bis auf die ersten Kilometer, über Ehningen, Aidlingen, 7-Tannen, Holzbronn sind wir dann ab der Holzbronner Abfahrt der RTF Strecke gefolgt. Über Bad-Teinach die Nebenstrecke hinauf nach Breitenberg, Neuweiler und nach Hofstett zunächst steil runter und dann steil wieder bergauf, die erste Bergprüfung. Eine geniale Abfahrt hinunter. Ein Schlagloch hat dabei einige Radler erwischt, Gott-sei-Dank ohne Unfall, wenn auch um Haaresbreite! Über Bad Wildbad weiter nach Calmbach und schließlich nach Dobel hinauf. Hier eine erste etwas längere Rast und Zeit ein Häppchen zu Essen. Dabei haben wir festgestellt, dass die meisten von uns die Flaschen schon fast ausgetrunken hatten… also Ziel: nächster Supermarkt.
Nach der Abfahrt über Neusatz und Rotensol nach Bad Herrenalb, haben wir also an einem Supermarkt aufgetankt. Danach geht es nochmal bergauf und schließlich hinunter nach Gernsbach. Ein paar kurze Kilometer flach… und die Routiniers wissen schon, was nun folgt… die Kaltenbronner Wand. Von ca. 180 Höhenmeter im Murgtal geht es hinauf auf 933 Meter auf die Höhen des Schwarzwaldes. Einer der längsten und höchsten Anstiege im Nordschwarzwald, der es durchaus mit dem ein oder anderen Alpenpass aufnehmen kann. Mit noch gemächlichen ca. 6% Steigung geht es zunächst nach Reichental, und am Ortsende dann… durchschnittlich 10% Steigung (zwischen 8%-16% Steigung) für die nächsten 3 Kilometer. Danach steigt es weiter mit ca. 6% bis auf die Passhöhe, 750 Höhenmeter insgesamt.
Ein paar wenige noch recht frisch, die 2 Berghelden vom RV Pfeil Tübingen und natürlich Ralf; einige andere etwas müde und einige von uns ziemlich geschafft … aber alle sind wir erfolgreich und stolz oben angekommen. Das Highlight der Tour!
Nach den aufkommenden Fragen nach einer Abkürzungsmöglichkeit sind wir dann zunächst wieder hinunter ins Enztal und über Enzklösterle und Poppeltal nach Besenfeld weitergefahren, um am Dorfbrunnen nochmal die Trinkflaschen aufzufüllen. Nachdem diese Tour für einige Teilnehmer die größte Unternehmung des Jahres, bzw. sogar der Radler Karriere darstellte, also zur Abkürzung. 5 Radler haben von Besenfeld die Abfahrt über Erzgrube, Altensteig nach Nagold gewählt. Von hier muss noch noch ein Anstieg aus dem Nagold-Tal bewältigt werden um dann nach Hause rollen zu können. Die restlichen 6 Radler wollten aber zunächst weiter der Marathon-Route folgen… also trennten sich hier die Wege zwischen Marathon und Marathon XL.
Der Marathon XL ging also weiter über Fünfbronn und Simmersfeld, dann über Aichhalden, Hofstett und Neuweiler wieder hinab nach Bad Teinach. Um dann gleich wieder nach Emberg die nächste Steigung zu erklimmen. Weiter über Oberreichenbach und Siehdichfür nach Igelsloch. Hier haben wir uns dann von der Orginal-Route verabschiedet und sind nach Bad Liebenzell abgefahren. Am Biergarten Monbachtal haben wir dann noch eine Pause eingelegt… Kaffee, Apfelsaftschorle und ein wenig unterhalten… bevor die letzte Etappe in Abgriff genommen wurde. Monbachtal hinauf, und über Neuhausen, Merklingen, Weil der Stadt, Döffingen und Aidlingen wieder zurück nach Hause.
Ich denke, die Tour ist uns gut gelungen; etwas müde, aber stolz, können wir uns zurück erinnern an:
~230km
~24,8 km/h Schnitt
~3600 Höhenmeter
Hoffentlich passt das Wetter 2016 wieder, damit wir dann am offiziellen RTF Marathon teilnehmen können 🙂
Die geplante Route, die wir auch fast eingehalten haben:
Die GPSies Höhen-Anzeige ist (wie üblich) etwas zu viel, barometrisch gemessen hatte unsere Tour ca. 3500-3600 Höhenmeter.
Das war sicherlich ein Highlight der Rad-Saison 2015, letzten Sonntag am 28. Juni. Zwar sind wir erst am Anfang des Sommers und es stehen noch einige Touren auf dem Plan… aber in den letzten 4 Wochen war unser Haupt-Thema: „… und demnächst ist Alb-Extrem.“ Ehrlich: die Nervosität stieg, je mehr „Geschichten“ man über diesen Klassiker gehört hat. Aber zuerst …
… wir haben dieses Jahr SEHR viel trainiert, und konzentriert auf den Alb-Extrem hingearbeitet. Zuerst das Trainings-Lager auf Mallorca, dort haben wir mit 56 Stunden Trainingszeit, auf 14 Touren mit 1445km und 16.500 Höhenmeter die notwendigen Grundlagen gelegt. Leider kamen uns schon auf Mallorca und später im Mai immer wieder Erkältungen in den Weg. Trotzdem haben wir im Mai und Juni praktisch jedes Wochenende genutzt um die Fitness auszubauen. Dabei haben wir unser Trainingsrevier für 6 große Touren mit über 130km bis 170km und 1500-1950 Höhenmetern ausgenutzt. Am Wochenende vorher eine Neu-Auflage des Berg-Trainings von 2014, diesmal mit 6 statt 5 Anstiegen und mit 130km/1950Höhenmeiter (hier die Route bei GPSies).
Damit waren wir doch gut vorbereitet, oder? Um es mit den Worten von Radio Jerewan zu sagen: „Ja. Aber …“, Alb-Extrem war … extrem.
Der Radtreff fand über den Winter eher informell regelmäßig statt, insofern war die Vorfreude auf das Fahren „kurz-kurz“ entsprechend groß und wir haben uns viel vorgenommen. Wir gehen immer nach Ostern, und da es noch bei einigen Teilnehmern andere private Termine gab, lief es auf die 2 Wochen vom 18. April bis 2. Mai hinaus. Mitte April ist Radfahr-Hauptsaison auf Mallorca, entsprechend voll war es … aber letztlich „verläuft“ sich der Verkehr, schließlich ist die Insel groß genug. An den schönen Stellen, bzw. den markanten Punkten, also Randa, Sant Salvador, Orient, die Pässe in der Sierra Tramuntana, etc. war schon einiges los, aber wir sind ja selbst Teil des Rad-Tourismus, also können wir uns da nicht beklagen … und mit 200 Radlern in Petra Kuchen zu essen, hat ja auch was nettes 😉
Das Wetter war fast 2 Wochen ähnlich, zwischen 19 und 22°C, manchmal wenig, manchmal mittlerer Wind, nie in Sturm-Stärke… für ein Trainingslager ideal. Gestartet sind wir recht gut, und flott. Die ersten beiden Tagen zum Einrolle, eher „flach“ und mit recht hohem Schnitt, 82km / 750Hm / 27,8kmh und 117km / 950Hm / 28,1kmh. Am dritten Tag haben wir dann die Intensität etwas angezogen und haben mehr Höhenmeter gemacht. Ich glaube der Ansatz hat gut funktioniert, alle sind ganz gut mitgekommen und ohne Muskelkater wieder fit für den nächsten Tag geworden.
Bis auch mich, bei mir hat eine Erkältung zugeschlagen, am Abend fing es mit Husten an, und am Dienstag morgen hab ich mich so schlecht gefühlt, dass ich einen Tag aussetzen musste. Mittwoch war ohnehin als Pausentag angedacht, was die meisten auch so genutzt haben, ich habe mich an dem Tag noch mit einer Mini-Runde über 45km erholt. Das war soweit OK, und der Rest des Trainings wurde nicht beeinträchtigt, jedoch hab ich wohl die Erkältung weitergegeben, Hartmut, Jürgen hat es auch erwischt, Brigitte ein wenig.
Am Donnerstag gings dann richtig weiter. Schon seit 3 Jahren wollten wir uns mal nach Andratx fahren lassen, um den Anfang der Sierra Tramuntana, also auch den Start der Küstenklassik mal in Augenschein zu nehmen. Nur haben wir es in der Vergangenheit nicht so recht auf die Reihe gebracht … aber dieses Jahr. Wir haben den Hürzeler Bus genutzt, der um 9:00 in Playa de Muro losfährt. Ein Bus ist gut … es waren 2 große Busse, mit großen Anhängern für die Räder, also entsprechender Andrang. Der Nachteil für uns ist: man muss um 8:30 dort sein, und wir müssen ja noch von Can Picafort anfahren, d.h. ein sehr schnelles und kurzes Frühstück. Aber wir waren unnötig nervös, es hat super geklappt.
In der ersten Woche wäre es uns doch noch zu früh für die Küstenklassik gewesen, also sind wir nach Valldemossa gefahren und dann Abfahrt über Palmanyola und über das Inselinnere zurück. Auch wenn die Busanreise sehr lange gedauert hat, und damit wertvolle Zeit kostet, man kommt dort halt nicht besser hin … und die Strecke war schön, also alles in allem hat es sich gelohnt. Tagesetappe: 121km / 1800Hm / 25,1kmh.
In den letzten Jahren haben wir das Cap Formentor ausgelassen. Die sehr schlechte Straße, unbeleuchteter Tunnel … einfach nicht sehr ansprechend. Aber dieses Jahr: die Straße ist frisch asphaltiert, der Tunnel hat zwar noch keine Beleuchtung, aber reflektierende Begrenzungen, sodass er ganz gut befahrbar ist. Ich hatte noch eine ansteckbaren Lampe dabei, also stand der Tour nichts im Weg. Außer den recht anstrengenden „Rampen“. Für mich war es das erste Mal, und ich war durch die Erzählungen mental vorbereitet … nun es war recht anstrengend, aber die Strecke und der Ausblick sind die Anstrengungen definitiv wert!
Als Königsetappe hatten wir in den letzten Jahren Soller – Fähre – Sa Calobra gewählt. Dieses Jahr mal eine andere Variante. Wir sind zwar nach Soller gefahren, dann aber den langen Anstieg zum Puig Mayor und über Kloster Lluc zurück. Der Anstieg zum Puig ist nett, nach meiner persönlichen Meinung aber weniger spektakulär als Calobra (Calobra ist genial, kaum zu schlagen), aber ähnlich anstrengend wie Calobra.
Die Fahrt an den Stauseen vorbei ist auch sehr schön, bis zum bekannten Kiosk (Abzweig Calobra) kommen nochmal ein paar Höhenmeter dazu, aber der Abschnitt ist ganz gut zu fahren. Und wer genug auf der Pfanne hat, kann dann ja noch nach Calobra abfahren und dann wieder rauf. Ralf hat das gemacht: Hochachtung!!! Dazu waren meine Beine nicht gut genug. Unsere Königsetappe: 148,2km / 2.100Hm / 24,5kmh. Bei Ralf dürften da nochmal ca. 20km und weiter 900 Höhenmeter dazukommen.
Als Fazit: Ein super Trainingslager! Ich freu mich jetzt schon auf nächstes Jahr 🙂
Die Gesamtleistungen werden bei den Teilnehmern etwas schwanken, bei mir fehlt die „Randa-Tour“ (Di 21.4.), dafür kommen eine kleine Tour am 2. Pausentag dazu, bei Ralf kommt der Calobra Pass noch dazu etc … alles in allem eine, wie ich finde, gute Leistung: