Radsport – Homepage Familie Neugebauer https://www.neugebauer.name ... es geht um alles und nichts ... Thu, 29 Nov 2018 14:42:14 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.7.1 Rad-Saison 2018 beendet https://www.neugebauer.name/2018/10/rad-saison-2018-beendet/ Sat, 06 Oct 2018 17:27:46 +0000 http://www.neugebauer.name/?p=5518 Rad-Saison 2018 beendet weiterlesen ]]> Die Rad-Saison zähle ich für mich jeweils vom 1. Oktober bis 30. September. Damit war am letzten Wochenende die Saison 2018 beendet.

Damit ist nun Zeit die vergangene Saison zusammenzufassen…

Letzten Winter bin ich relativ häufig auf der Radrennbahn in Öschelbronn gefahren. Auch wenn es ab und zu recht kalt war, mir macht das viel Spaß und die 1,5 bis 2 Stunden sind recht intensiv und gutes Kraft- und Ausdauer-Training.

Mallorca war wieder toll, in 2 Wochen gut 1550km gefahren und gute Grundlagen-Ausdauer aufgebaut.

Mit dem Rad-Treff ging es gut ins Frühjahr und da ich mich gut gefühlt habe, wollte ich dieses Jahr mal wieder den Alb-Extrem bestreiten … und geschafft 🙂 !

Im Kurz-Urlaub im Allgäu habe ich nochmal ein paar schöne Touren gemacht. Danach hab ich den Rad-Treff ein wenig schleifen lassen… das möchte ich nächstes Jahre gerne wieder ändern und etwas regelmäßiger Starten.

Zur Statistik:

  • Rennrad:
    • 7.692 km insgesamt, 91 gezählte Touren, Durchschnittlich 84,5km pro Tour
    • Insgesamt 291 Stunden gefahrene Zeit; 27,57km/h Gesamt-Durchschnitt
    • 91.746 Höhenmeter
    • 65 Touren < 100km (Ø 65,1 km; mit 638HM, 28,6 km/h)
    • 26 Touren > 100km (Ø 133,1 km; mit 1933HM, 24,99 km/h)
  • Mountainbike / Crosser:
    • 6 Touren, vorwiegend Allroad
    • 305 km insgesamt
    • 4.256 Höhenmeter
    • ca. 14 Stunden Fahrzeit
    • 21,4 km/h Durchschnitt über alles
  • Tacx Rolle
    • 18 Trainings
    • 672 km
    • 26,5 Stunden Trainingszeit
  • Alles in Allem wieder ein gutes Radel-Jahr
    • 7.692 km Rennrad und
    • 7.997 km „draußen“ also Rennrad und MTB/Crosser
    • 8.668 km insgesamt

Dieses Jahr steht wieder ein Winter-Urlaub an… mal sehen was die Form im Frühjahr machen wird…

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Rennradtouren in Österreich / Tirol https://www.neugebauer.name/2018/09/rennradtouren-in-oesterreich-tirol/ Sun, 16 Sep 2018 15:58:09 +0000 http://www.neugebauer.name/?p=5485 Gerade Bei Rennrad-News gelesen:

Tirol schildert seine Rennradrouten einheitlich aus. Die erste Strecke wurde jetzt pünktlich vor der Straßenrad WM in Österreich fertiggestellt: eine Runde über den Kerschbaumersattel.

Hier gehts zum Artikel bei Rennrad-News.

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Alb Extrem 2018 https://www.neugebauer.name/2018/06/alb-extrem-2018/ Sat, 30 Jun 2018 15:10:21 +0000 http://www.neugebauer.name/?p=5423 Alb Extrem 2018 weiterlesen ]]> Das Frühjahr war ganz gut gelaufen, wie auch das Trainingslager auf Mallorca. Obwohl Alb Extrem für mich durch die vielen steilen Anstiege nicht das ideale Streckenprofil ist… dieses Jahr war ich motiviert mal wieder zu starten (das erste und bisher einzige Mal war 2015).

Aber nur, wenn das Wetter mitmacht, also habe ich gewartet, bis zum letzten möglichen Tag, bevor ich mich auf der Webseite des Veranstalters angemeldet habe, damit die Wettervorhersage auch passe. Nichts schlimmeres als ein Rad-Marathon im Regen… gedacht, gemacht. Ich hab mich für die ~205km Strecke angemeldet und dann mit Wolfe abgestimmt, der sich ebenfalls schon vorher angemeldet hatte (auch für 205km), damit wir gemeinsam hinfahren können. Ein oder zwei Tage später hat sich dann auch noch Peter angemeldet, er aber für die 265km. Wir wollten uns dann in Ottenbach treffen, was auch geklappt hat. Wolfe war noch so nett und hat die Start-Unterlagen am Samstag abgeholt, damit wir nicht noch früher los müssen um das am Sonntag morgen zu erledigen.

Also sind wir pünktlich zum Start in der Schlange gestanden, wie beim letzten Mal gut organisiert, Arm-Bändchen Austeilung direkt beim Start, was den Pulk etwas entzerrt. Wie immer bei Alb-Extrem waren auch die Verpflegungsstellen super organisiert und die Strecke hervorragend ausgeschildert. Besser gehts nicht.

Tja, aber eine Entscheidung gabs dann doch noch … welche Strecke? Peter wollte ja 265km… Wolfe war wohl auch nicht abgeneigt, was sich dann rausgestellt hat, als wir uns dazu abgesprochen habe. Meine Fitness hätte eher für 205km gesprochen, also wurde diese Entscheidung auf die KM-Marke 134 verschoben, wo man entsprechend abbiegen muss.

Ums kurz zu machen, bei 134km waren Peter und Wolfe immernoch der Meinung, dass nur 265km ein „richtiger“ Marathon sind… und wir sind doch gut drauf, oder? Also dann… habe ich mich eben angeschlossen. Nun ja, geschafft haben wirs, aber geschafft waren wir dann auch. Wir haben relativ lange gebraucht, die Strecke ist wie immer sehr anspruchsvoll, wegen der vielen, vielen Anstiege, nicht immer viele Höhenmeter am Stück, aber nur wenig flache Passagen zur Erholung, und wo man länger flott rollen kann. Nur rauf und kurz drauf wieder runter, damit man gleich wieder rauf darf….

Für mich steht damit zu Buche: Alb-Extrem 2018 geschafft:
262,9km Gesamt-Strecke, Schnitt 21,9km/h, gefahrene Zeit: 12:00:11, und sagenhafte 5.233 Höhenmeter.

Alb Exrem 2018 - Herbert Alb Extrem 2018 - Herbert (3500) und Peter Alb Extrem 2018 - Peter (3581) und Herbert (3500) Alb Extrem 2018 - Herbert (3500) Alb Extrem 2018 - Herbert (3500) und Peter dahinter ]]>
Rad-Saison 2017 beendet https://www.neugebauer.name/2017/09/rad-saison-2017-beendet/ Sat, 30 Sep 2017 16:20:24 +0000 http://www.neugebauer.name/?p=4444 Rad-Saison 2017 beendet weiterlesen ]]> Die Rad-Saison zähle ich für mich jeweils vom 1. Oktober bis 30. September. Damit war am heutigen Freitag die Saison 2016 beendet und am Sonntag beginnt die Saison 2018.

Damit ist nun Zeit die vergangene Saison zusammenzufassen…

Die Winter-Saison 2017 hatte eine lange Unterbrechung, von Anfang Dezember bis Ende Januar. Was in den ersten 2 Dezember Wochen los war, weis ich nicht mehr, vermutlich schlechtes Wetter. Dann war ich gut 5 Wochen in Südamerika in Urlaub. Als ich vom Urlaub zurück war, ist das erste/einzige Mal Schnee gefallen, und es waren nur ein paar wenige recht kurze Touren möglich, bis Anfang/Mitte Februar.

Dann ging es aber ganz gut weiter … immerhin sehe ich fast 420km für den Februar zu buche stehen, zunächst fast alles mit dem All-Road im Wald und danach mit dem All-Road auf geteerten Wegen. Ich hatte mir einen zweiten Laufrad-Satz zugelegt, mit 28mm Slick/Rennrad Reifen. Auf den Wald-Wegen im Schönbuch war es leider nicht mehr gut fahren, da durch Holz-Arbeiten die Wege derart zerstört waren, dass das wirklich keinen Spaß mehr gemacht hat. Aber die Temperaturen waren ziemlich mild, sodass quasi Ende Februar schon die „Rennrad“ Saison gestartet ist.

Die Form war durch die lange Pause nicht sonderlich gut, aber ich hatte ja im Urlaub nicht gefaulenzt (wenn auch wandern statt radeln), und die fleißigen Kilometer im Februar bis Mitte März waren dann doch eine recht gute Grundlage für Mallorca. Dadurch dass Ostern sehr spät lag, waren wir schon vor Ostern 2 Wochen in Mallorca zum Training. Es war dadurch noch etwas kühler, aber quasi kein Regen, nur mal Nachts/Vormittags, sodass es gegen Mittags immer schon wieder trocken genug war.

Tja, man weiß es eigentlich besser: Aber aus verschiedensten Gründen … habe ich 15 Tage durchweg trainiert. Ja, ich hab keinen „echten“ Pausen-Tag eingelegt. Aus einem Pausen-Tag mit zunächst 60km Petra und zurück … wurden dann noch fast 95, weil Peter und ich uns Räder beim Road-Bike Festival ausgeliehen haben und noch eine ausführliche 30km Test-Runde gefahren sind. Erst der zweite Pausen-Tag waren wirklich „nur“ 63km Petra und zurück im Bummel-Tempo. Die Folge: Gegen Ende des Trainings war ich ziemlich fertig, da ging fast nix mehr. Am Wochenende (volle 6 Tage später), war ich immer noch so fertig, dass ich nur 3x (Freitag-Sonntag) jeweils 55km gemütlich gefahren bin. Erst das Wochenende drauf lief es wieder besser. Allerdings scheint das Training doch effektiv gewesen zu sein, da ich nach den fast 2 Wochen „Erholung“ dann recht fit war.

Nachdem das Frühjahr, inklusive Mallorca, gut gelaufen ist, und ich sogar ohne Erkältung ausgekommen bin, die ich eigentlich jedes Jahr im mal habe, ist es dann doch passiert. Mitten in der Vorbereitung auf den Rad-Marathon in Magstadt, hat mich Mitte Juli eine Erkältung erwischt und ich konnte ein Wochenende gar nicht und 2 weitere Wochenende nur gemütlich fahren. Auf den nächsten Schwarzwald-Touren, einer längeren Tour Anfang August, ist dann die Entscheidung gefallen: es reicht nicht für den langen Magstadt Marathon über 250km und 4000Hm, aber den kleinen mit 200km und 300Hm sollte es reichen. So wars dann auch.

Zum Saison-Abschluss war ich dann nochmal im Allgäu und habe von Nesselwang aus 4 schöne aber teils harte Touren gemacht. Schon etwas kühl, aber tolle Landschaft (Riedbergpass-Tour und Namlos-Tour).

Zur Statistik:

  • Rennrad:
    • 8.284,6 km insgesamt, 93 gezählte Touren, Durchschnittlich 89,1km pro Tour;
      im Vergleich zum letzten Jahr, ein bisschen weniger, aber 2016 war ja auch das Rekord-Jahr
    • Insgesamt 320 Stunden gefahrene Zeit; 26,19km/h Gesamt-Durchschnitt
    • 83.933 Höhenmeter
    • 58 Touren < 100km (Ø 66,2 km; mit 578HM, 26,63 km/h)
    • 35 Touren > 100km (Ø 127,0 km; mit 1441HM, 25,47 km/h)
  • Mountainbike / Crosser:
    • 21 Touren, vorwiegend Allroad
    • 1.173km insgesamt
    • 12.810 Höhenmeter
    • ca. 56 Stunden Fahrzeit
    • 21,7 km/h Durchschnitt über alles
  • Tacx Rolle
    • 10 Trainings
    • 333 km
    • 12 Stunden Trainingszeit
  • Alles in Allem, angesichts der Urlaubs-Unterbrechung ein super-Jahr
    • 8.285 km Rennrad und
    • 9.458 km „draußen“ also Rennrad und MTB/Crosser
    • 9.791 km insgesamt

Jetzt ist es schnell Herbst geworden. Der Sommer war Wetter-technische eher unbeständig, aktuell hält das leider an, ein goldener Herbst ist noch nicht in Sicht… ich hoffe noch darauf. Aber das ist dann schon Saison 2018.

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Allgäu: Riedbergpass-Tour https://www.neugebauer.name/2017/09/allgaeu-riedbergpass-tour/ Sat, 23 Sep 2017 18:12:00 +0000 http://www.neugebauer.name/?p=4442 Allgäu: Riedbergpass-Tour weiterlesen ]]> Über den Riedbergpass bin ich vor ein paar Jahren schon mal gefahren, und hatte ihn in „guter“ Erinnerung … soll heißen, gefürchtet. Letztes Jahr, Juli 2016, habe ich dann durch Zufall einen schönen Rückweg gefunden. Nach dem Riedbergpass Abfahrt an Balderschwang vorbei und einige Kilometer weiter links abbiegen nach Sibratsgfäll. Dort hinein in die Berge und ca. 10 Kilometer später ist die Straße aus. Deshalb ist dieser Weg wohl weniger bekannt, aber die Strecke in Richtung Oberstdorf ist durchweg geteert aber für Autos gesperrt. Und die Landschaft ist super schön.

Nachdem ich diese  Tour letztes Jahr „ausgearbeitet“ habe, wollte ich sie dieses Jahr wieder fahren … gesagt, getan. Nun, der Riedbergpass ist … wie immer. Extrem anstrengend. Hat sicherlich einen Top-Platz bei quaeldich.de verdient, da es über sehr lange Abschnitte mit ca. 16% Steigung nach oben geht. Kurz nach Obermeiselstein fängt man bei Höhenmeter 900 an, und erreicht den Pass bei ca. 1409, also 500m Anstieg der harten Art.

Die gesamte Strecke ist recht anspruchsvoll, und verläuft weitgehend abseits der Haupt-Straßen, was dann aber ein paar zusätzliche „Wellen“ mit einschliesst… aber es lohnt sich.

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Mallorca 2017 https://www.neugebauer.name/2017/04/mallorca-2017/ Mon, 17 Apr 2017 12:30:45 +0000 http://www.neugebauer.name/?p=4364/ Mallorca 2017 weiterlesen ]]> Ende März / Anfang April war ich wieder zum Rad-Trainingslager auf Mallorca. Ich glaube das war jetzt das 6. oder 7. mal… muss mal recherchieren / zählen. Insofern gibt es nicht allzu viel zu schreiben … Hört sich langweilig an? Nein, ganz und gar nicht.

Diesmal war ich so früh wie bisher nicht. Schon Ende März … das lag daran, dass Ostern so spät im April liegt und wir deshalb nicht bis nach Ostern warten wollten. Dann wäre das Trainingslager praktisch komplett in den Mai gefallen, und das ist dann wieder zu spät. Mit dem Wetter hatten wir, wieder mal, ziemliches Glück. An unserem Ankunftstag, Freitags, hat es diesmal komplett geregnet (und nicht Mittags aufgehört, wie in den letzten Jahren)… aber dafür waren danach 15 Tage sehr stabiles Wetter.

Die Temperatur war … nun man würde sagen „ideal zum Radfahren“. Morgens noch kühler, so um die 12-15°C, aber zur Mittagszeit und Nachmittags dann in der Regel zwischen 17 und 20°C (in den Bergen manchmal noch kühler). Das ist nicht üppig warm, ich hatte deshalb fast immer noch Armlinge/Knielinge an, die ich entweder unterwegs ablegen konnte, aber manchmal auch anbehalten habe. Bis auf 1 oder 2 Tage kam immer die Sonne raus, sodass es zum radeln sehr schön war.

Die Saison-Vorbereitung war kurz, also noch relativ wenige Kilometer. Das Trainingslager war deshalb noch mehr auf Grundlagen ausgelegt. D.h. wir sind lange gefahren, praktisch nie unter 4 Stunden, und oft 5-6, das ein oder andere Mal 8 Stunden. Aber dabei nicht unbedingt die „Königsetappen“… für den kompletten Küstenklassiker hätte bei mir die Power noch nicht ganz gereicht (bzw. na ja, wäre dann eine Quälerei geworden).

Alle Touren habe ich nachher auf GPSies eingepflegt, in meinem Mallorca Ordner. Es sind 15 Touren geworden, die ein oder andere „kleinere“ Tour zur „Erholung“… ansonsten doch konstant gefahren. Gesamt-Statistik:

  • Fast 1600km, verteilt auf 15 Einzel-Touren
  • Fast 16.000 Höhenmeter, genau „1%“ 🙂
  • Gesamt Fahrzeit (ohne Pausen): 66 Stunden, 22min
  • Gesamt-Schnitt über alle Touren: 24,1 km/h
  • Längste Etappe war am Ende der ersten Woche:
    • ein einem Tag zuerst Sant Salvador, dann Randa
    • 140km
    • 1.880 Höhenmeter
    • 24,6 km/h

Ach ja… obwohl „man es ja eigentlich wissen sollte“: Mir hat ein richtiger Pausentag gefehlt. 2 Touren waren „kurz und gemütlich“, eine Tour war zuerst kurz und gemütlich, dann aber noch um eine Test-Fahrt ergänzt, sodass es wieder 95km geworden sind. Ich war am Ende so platt, dass eine Königsetappe einfach nicht mehr drin war. Am Tag des Küstenklassikers, sind wir über den Soller-Pass und dann „flach“ wieder zurück gefahren. Über den Puig war mir zu hart… Oberschenkel wie Pudding. Lektion: immer Erholungstage FEST einplanen und dann auch machen!

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Training auf der Bahn in Öschelbronn https://www.neugebauer.name/2016/02/training-auf-der-bahn-in-oeschelbronn/ Sun, 14 Feb 2016 15:31:02 +0000 http://www.neugebauer.name/?p=3993 Training auf der Bahn in Öschelbronn weiterlesen ]]> Als wir uns am gestrigen Samstag die Wettervorhersage angeschaut haben, war Trübsal blasen angesagt. Man kann sagen, dass wir in dieser Winter-Saison letztlich vom Wetter verwöhnt waren, und fast jedes Wochenende draußen mit dem MTB/Crosser und sogar manchmal mit dem Rennrad fahren konnten. Aber für den heutigen Sonntag war Regen vorhergesagt.

Und dann kam die Idee… warum nicht wieder mal auf die Bahn nach Öschelbronn fahren? Da die Entscheidung erst gegen 9 Uhr Abends fiel, gab nur noch WhatsApp Abstimmung und so haben sich Ralf, Jörg und Herbert auf zur Bahn gemacht. In Öschelbronn gibt es Sonntags von 10:00-12:00 ein freies Training.

Es ist fast ein Jahr her, als wir zum letzten Mal dort waren. Am Anfang dachte ich noch, ich würde wahrscheinlich ein Weilchen brauchen, um wieder rein zu kommen. Aber es ging sofort… 2 Runden warm fahren, und dann haben wir uns gleich in die ersten Gruppen eingereiht…

Heute waren viele starke Fahrer auf der Bahn. Dadurch haben sich sogar 2 (manchmal 3) Gruppen gebildet. Und zwar eine flotte und eine super-flotte 🙂 . Ich bin zweimal für mehrere Runden in die „super-flotte“ Gruppe eingebogen und bin dann zuerst im Windschatten, und nach den schnellen Wechseln dann auch je ca. 5 Runden vorne gefahren. Wow, das macht wirklich Spaß.

Und ich muss sagen, nach 1 1/2 Stunden spürt man ganz schön die Oberschenkel. Das ist intensiv Training… aber wirklich Klasse!!! Ich denke, wir werden das nochmal wiederholen.

Einer der Mitglieder vom RSV Öschelbronn hat kürzlich ein kleines Filmchen mit Impressionen bei YouTube hochgeladen

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Alb-Extrem 2015 https://www.neugebauer.name/2015/07/alb-extrem-2015/ Sun, 05 Jul 2015 16:47:41 +0000 http://www.neugebauer.name/?p=3809 Das war sicherlich ein Highlight der Rad-Saison 2015, letzten Sonntag am 28. Juni. Zwar sind wir erst am Anfang des Sommers und es stehen noch einige Touren auf dem Plan… aber in den letzten 4 Wochen war unser Haupt-Thema: „… und demnächst ist Alb-Extrem.“ Ehrlich: die Nervosität stieg, je mehr „Geschichten“ man über diesen Klassiker gehört hat. Aber zuerst …

… wir haben dieses Jahr SEHR viel trainiert, und konzentriert auf den Alb-Extrem hingearbeitet. Zuerst das Trainings-Lager auf Mallorca, dort haben wir mit 56 Stunden Trainingszeit, auf 14 Touren mit 1445km und 16.500 Höhenmeter die notwendigen Grundlagen gelegt. Leider kamen uns schon auf Mallorca und später im Mai immer wieder Erkältungen in den Weg. Trotzdem haben wir im Mai und Juni praktisch jedes Wochenende genutzt um die Fitness auszubauen. Dabei haben wir unser Trainingsrevier für 6 große Touren mit über 130km bis 170km und 1500-1950 Höhenmetern ausgenutzt. Am Wochenende vorher eine Neu-Auflage des Berg-Trainings von 2014, diesmal mit 6 statt 5 Anstiegen und mit 130km/1950Höhenmeiter (hier die Route bei GPSies).

Damit waren wir doch gut vorbereitet, oder? Um es mit den Worten von Radio Jerewan zu sagen: „Ja. Aber …“, Alb-Extrem war … extrem.

Nachdem keiner von uns (in letzter Zeit) in Ottenbach gestartet war, haben wir uns am Samstag die Startunterlagen abgeholt und uns einen Treffpunkt ausgedacht, damit wir uns am Sonntag früh bei 3500 Startern auch wirklich treffen und nicht verfehlen. Das war eine sehr gute Idee! Die Einen sind dann wieder heimgefahren um im richtigen Bett zu schlafen (dafür um halb vier aufzustehen), Ralf und ich haben im Zelt übernachtet und die frische Luft genutzt. Nach dem Gewitter-Schauer mit Hagel in Ottenbach am frühen Nachmittag, hat der Camping-Platz uns aber mit einer tollen Aussicht verwöhnt… das macht Laune auf den nächsten Morgen.

Alb-Extrem 2015 - Camping in Ottenbach
Alb-Extrem 2015 – Camping in Ottenbach

Pünktlich um 5:45 haben wir uns in Ottenbach an einer Kreuzung getroffen um in Richtung Start loszufahren. Ein „Vorher-Bild“ gibt es auch noch…

Alb-Extrem 2015, Vor dem Start... Herbert, Wolfgang, Tobias, Stefan, Siggi, Brigitte, Hartmut und Ralf
Alb-Extrem 2015, Vor dem Start… Herbert, Wolfgang, Tobias, Stefan, Siggi, Brigitte, Hartmut und Ralf

Aufgrund der Anzahl der Teilnehmer gab es 2 Startpunkte, wir hatten uns für Start B entschieden. Dort hat sich eine (kleine) Schlange gebildet, wo Helfer die Armbänder für die Verpflegung ausgeteilt haben. Das ging flott, die Wartezeit war recht kurz, und wir sind gegen 6:05 offiziell gestartet. Die Prozedur hatte auch den Vorteil, dass sich das Starter-Feld auseinander gezogen hat, da nämlich der Start quasi direkt in den ersten Berg hinein ging. Was für ein Chaos, wenn das ein „Massenstart“ wäre. Gut organisiert!

Als wären die Strecken-Daten nicht schon Anspruch genug: 240km und 4000 Höhenmeter. Aber was sagt das schon? Der erste Anstieg, noch mit kalten Oberschenkeln, zeigt gleich, was da noch auf uns zukommt: 4 absolute Hammer-Anstiege mit 18-20% Steigung hatten die Veranstalter für uns vorgesehen. Einer davon hat es in die Göppinger Kreisnachrichten von heute geschafft: Mörderischster Anstieg beim Radmarathon Alb Extrem sorgt für Diskussionen. Im Artikel steht, 40% hätten hier geschoben. Das dürfte nicht ganz stimmen. Ich denke es haben eher 60-80% geschoben. Die Hälfte aus unserer Gruppe hat ihn gepackt, die andere Hälfte (ja, ich auch) hat ein Stück geschoben.

Zwei dieser giften Anstiege mit 15-20% gab es auf den ersten 70 Kilometern. Aber nicht nur die 2 giftigen, sondern auch noch die „normalen“ Anstiege haben zwischen 8-15% Steigung. Das ist der eigentliche Anspruch des Alb-Extrem, die Steigungs-Prozente. Auf dem Höhenprofil kann man ca. 20-24 Anstiege zählen, davon hat ca. die Hälfte zwischendurch Steigungen von 12% und mehr. Es ist extrem wichtig sich hier die Kräfte einzuteilen. Wenn die „Körner weg sind“ und die Oberschenkel zu machen, dann geht irgendwann nichts mehr. Vorweg: das haben wir ganz gut hin bekommen.

Alb Extrem 2015 - Höhenprofil
Alb Extrem 2015 – Höhenprofil

Im Mittelteil so zwischen Kilometer 70 und Kilometer 170 lies die Strecke dann einen gewissen „Flow“ aufkommen. Zwar gab es selbstverständlich ein ständiges Auf-und-Ab, aber die Steigungen sind in diesem Bereich mit 5-10% eher locker pedalierend zu fahren (sozusagen „Rollerberge“, für die Insider 🙂 ). Und immer wieder gibt es auch sanfte Abfahrten sowie flache Stellen, an denen wir in unserer Gruppe oder auch mit anderen Gruppen im Windschatten fahren konnten. So konnten wir unseren Durchschnitt, der am Anfang auf weniger als 24 km/h abgefallen war, zunächst wieder steigern, und auch körperlich etwas erholen.

Dazu zwischendurch: was den Alb-Extrem ebenfalls auszeichnet sind Organisation und Verpflegung. Auch wenn an den ersten beiden Verpflegungsstellen extrem viel los war, eine Wartezeit gab es praktisch nicht. Getränke waren auf Firmenhöfen etc. auf einer großen Fläche verteilt aufgestellt, man konnte sich selbst bedienen. An mehreren Ständen gab es von Bananen über Käse-/Wurst-Brötchen, Hefezopf, bis hin zu Energie-Riegeln so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Die Kontrollen waren über Einweg-Transponder geregelt, die automatische Erfassung ersetzt die Stempel-Karte… was bei 3500 Teilnehmern wohl nicht mehr funktionieren würde.

Alb Extrem 2015 - erste Verpflegungsstelle
Alb Extrem 2015 – erste Verpflegungsstelle

Wieder zur Tour: schon bei der Kontrolle bei Kilometer 170 gab es die ersten Gerüchte… „da kommt noch was“. Das bedeutet: nochmal ein 20-Prozenter. Um dann kurz hinunter zu rasen und danach mit dem „Hexensattel“ gleich noch einen 18-Prozenter dran zu hängen. Und das bei Kilometer 180-190, Dankeschön. Danach ein paar „normale“ Anstiege mit bis zu 15% bis zur letzten Verpflegung bei Kilometer 220. Auf die Frage, was denn jetzt noch kommt: „Nun, der kleine gleich aus dem Ort raus, und dann noch ein letzter kurz vor Ottenbach“. Also kein Problem.

Witzig: auf dem „kleinen aus dem Ort raus“, hörte ich hinter mir, wie irgend ein Motor-Gefährt kurz vor dem Abwürgen ist. Ich wunderte mich, was das denn ist. Umdrehen konnte ich mich gerade nicht, ich musste mich bei 15% an der „kleinen Steigung“ auf den runden Tritt konzentrieren, um meine 5-6 km/h Mindestgeschwindigkeit nicht zu unterschreiten, damit ich nicht umfalle. Als mich das Gefährt (und weitere 5) weiter oben dann überholt hat: das waren Oldtimer, aus den Anfängen der motorisierten Zeit (geschätzt Baujahre zwischen 1920 und 1950), die mit diesem Anstieg so ihre Mühe hatten. Wir haben es aber alle, Radler und Oldtimer, nach oben geschafft.

Zum letzten Anstieg, ach ja, 12% gehen immer. Was hier gefehlt hat, ist das nette Schild, welches ich auf der Web-Site des Veranstalters von den Vorjahren gesehen habe:

Col de Birkhof - 12% - Gib Alles! - Letzter Anstieg
Col de Birkhof – 12% – Gib Alles! – Letzter Anstieg

Womit wir beim Fazit wären: Eine tolle Veranstaltung. Eine der härtesten, die für einen „Breitensportler“ in Frage kommt. Wem die 240km/4000Hm noch nicht ganz reichen, es gibt auch noch die 300km/5400Hm Variante. Das Wetter hat uns verwöhnt, bessere Bedingungen kann es für einen Rad-Marathon gar nicht geben. Die Organisation war SUPER – ein großes Dankeschön, Lob und auch Gratulation an die Veranstalter und die 400 Helfer, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben!

Und wir? Um es mit Brigittes Worten zu sagen: „Schmerz geht – Stolz bleibt!“. Ich glaube heute hatten wir alle einen Anflug von Muskel-Kater. Ich kann das bestätigen … aber bis Donnerstag zum nächsten Rad-Treff ist alles wieder heil. Und Stolz bin ich jetzt schon… das haben sich alle anderen Teilnehmer absolut verdient.

Noch einige Bilder von der Strecke, aufgenommen von den Strecken-Fotografen von go4it-foto.de:

[See image gallery at www.neugebauer.name]

Ein Hinterher-Bild von unserer Gruppe kann ich leider nicht anbieten. Ich habe schlicht nicht dran gedacht… wir waren dazu wohl zu müde.

Nächstes Jahr? Mal sehen … warum eigentlich nicht Alb-Extrem 2016?

Dieses Jahr ist noch nicht vorbei … Magstadt am 16. August kommt noch und mal sehen, vielleicht schaffen wir noch eine Tour in den Bergen zu organisieren. 🙂

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Danny MacAskill lands First-Ever Bump-Front Flip https://www.neugebauer.name/2014/10/danny-macaskill-lands-first-ever-bump-front-flip/ Fri, 31 Oct 2014 17:37:30 +0000 http://www.neugebauer.name/?p=3327 Dieser Typ ist echt erstaunlich!

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Nordschwarzwald Radmarathon https://www.neugebauer.name/2014/08/nordschwarzwald-radmarathon/ Mon, 18 Aug 2014 18:54:07 +0000 http://www.neugebauer.name/?p=3166 Nordschwarzwald Radmarathon weiterlesen ]]> Am gestrigen Sonntag, 17.8.2014, fand wieder die RTF des RV-Pfeil Magstadt durch den Nordschwarzwald statt. Anstrengend, um nicht zu sagen: Hart, aber auch erfolgreich. Der Reihe nach…

Unser Rad-Treff hat sich in diesem Jahr sehr gut entwickelt. 4-6 regelmäßige Teilnehmer, die auch mit Ehrgeiz bei der Sache waren. So konnten wir die Touren ausdehnen und auch mit netten Bergen und Durchschnittsgeschwindigkeiten spicken. Als ich dann im Mai auf der Website des RV-Pfeil von der neuen „kleinen“ Marathonstrecke gelesen habe, stand für mich fest: das wird eins der Saison-Highlights. Was ich anfangs noch für mich behalten habe.

In den letzten Wochen haben wir Sonntags Schwarzwald-Ausfahrten mit bis zu 160km und deftigen Anstiegen, und letzte Woche noch mal ein gezieltes Bergtraining gemacht, mit den steilsten Anstiegen aus dem Nagold-Tal, die ich finden konnte. Als ich vor 2 Wochen dann den Marathon zur Sprache gebracht habe, war teilweise noch Skepsis zu spüren: Schaffen wir das? Gestern früh um 7:00 am Start: alle 6 haben auf der Start-Karte den Marathon angekreuzt! Klar schaffen wir das: Brigitte, Hartmut, Jürgen, Siggi, Ralf und meine Wenigkeit sind also um 7:20 los auf die zweit-längste Strecke…

Die Marathon Strecke 2014, 215km
Die Marathon Strecke 2014, 215km

Es war richtig kalt, am Anfang. Aber Ostelsheim-Gechingen und Stammheim-Holzbronn setzten die ersten Marken und wärmten uns auf. In Bad Teinach dann die erste Pause nach dem Aufwärmen. Die Strecke hat sich hier in diesem Jahr ziemlich verändert. Obwohl die Baustelle eigentlich sehr kurz ist, wurden die Strecken über Zavelstein gelegt. Nach Hofstett dann ging die Strecke dann auf der Hauptstraße nach Dobel, nicht mehr „hintenrum“ wie noch vor ein paar Jahren. Aber das ist OK, ein richtiger „Rollerberg“.

Der Rückweg nach Calmbach war dann teilweise „ätzend“ wegen des vielen Verkehrs zu der Uhrzeit auf der Hauptstraße. Dafür hat der Anstieg nach Würzbach dann entschädigt. Den Weg kannte ich noch nicht, den muss ich mir für zukünftige Touren merken. Sehr schön! Aber dann noch eine Umleitung, die an der „mentalen Substanz“ nagte… nach der Abfahrt durch den Wald von Breitenberg nach Bad Teinach … biegt die Route plötzlich scharf rechts ab, und geht tatsächlich nochmal den Berg rauf nach Neubulach. An der Stelle war die Verpflegung in Teinach schon zu riechen, stattdessen nochmal ein Berg und 10km extra Weg. Das war hart… na ja: „…wir sind ja nicht beim Kindergeburtstag“ um Brigitte zu zitieren.

Der Rest ist dann schnell erklärt, da die Strecke von hier aus keine großen Überraschungen mehr bereit hält. Bei der Verpflegung in Huchenfeld nochmal ausspannen, Melone essen… und der Rest ist absehbar. Eine kleine Überraschung: ein Bekannter, den ich beim Start kurz nach 7:00 in Magstadt gesehen hatte, war ebenfalls zur gleichen Zeit in Huchenfeld… aber auf der XL-Marathon Strecke. Er ist mit seinem Mitstreiter in der gleichen Zeit also ca. 35km weiter und auch ca. 1000 Höhenmeter mehr als wir gefahren. Respekt!

Würmtal aufwärts: nicht gerade meine Lieblingsstrecke. Nachdem ich mich vorne für ein paar Meter schon auf einen „normalen“ Rhythmus mit ca 24km/h eingerichtet habe, hat Ralf mich überholt und… uns die nächsten gut 10km mit einem knappen 30er Schnitt nach oben gezogen. OK, da geht noch was! Als Ralf mich dann mit der Führungsarbeit beehrt hat, hab ich das höchsten noch 2 km weit durchgehalten. Dann haben wir zum Ausrollen einen Gang rausgenommen.

(Nebenbei: Den Planer des Radweges an der Bahn entlang von Renningen nach Magstadt sollte man zur Strafe jeden Tag 2 mal dort entlang schicken. Ja, OK, „… wir sind ja nicht beim Kindergeburtstag“.)

Nach 8h 51min reiner Fahrzeit, ca. 10 Stunden Gesamtzeit sind wir um 17:10 wieder in Magstadt am Ziel eingerollt. Auf meinem Tacho stehen: 216,6 km, ca. 3300 Höhenmeter und ein gefahrener Schnitt von 24,6 km/h (die Garmin-GPS Geräte sagen sogar ~3600Hm).
Zum Abschluss noch ein Brigitte-Zitat: „Schmerz geht, Stolz bleibt“ 😀

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